Ein Mann, 88 Tasten, atemberaubende Spannung“

„Eine klangliche Vielfalt, die in einem Augenblick an Keith Jarret, im nächsten an die Klassiker des Blues, Boogie Woogie und Stride Pianos erinnert. Mal glaubt man Errol Garner oder Oscar Peterson wieder zu erkennen, mal fühlt man sich an den Sound von Beethoven oder Debussy erinnert. Doch bald wird klar: Die Musik Arno Wahlers ist all das und ist es gleichzeitig nicht. Er besitzt das Wichtigste: einen unverwechselbaren Stil und 100%ige Authentizität

(Münchner Merkur 2003)

„…so miteinander zu verschmelzen, dass sie zu einer eigenwilligen, explosiven Mischung werden. Ein Cocktail „Surprise“ sozusagen. Das liegt nicht nur an den hervorragenden Arrangements, die immer eine neue Sprache sprechen, sondern an Wahlers fein gewebter Virtuosität... Sanftes wird plötzlich zu einem donnernden Gewitter und wie aus dem Nichts entstehen zarte und filigrane Melodien. Da gibt es keine Stilistik, die Wahler nicht beherrschen würde. Ob Beethovens „Elise“ im modernen, fast avantgardistischem Gewand, ob bei einem Gospel-Medley, einem „Gassenhauer“- Potpourri  von „Quantanamera“ bis „Hey Snoopy“  -  virtuos ist bei Wahler alles.“

(Süddeutsche Zeitung 2003)

„…Er verstand es, das anfangs sehr reservierte Publikum mit seinem technisch perfektem Spiel, seinem Groove und Feeling schnell in den Bann zu ziehen…“

(Tirschenreuth „Der Neue Tag“ 2004)

„…Auf hohem pianistischem Niveau war das Konzert als Insider-Tipp in der Jazzszene ein voller Erfolg…“

(Münchner Merkur 1999)

„…Vor allem Kompositionsgeschick ist beim “neuen“ Wahler hinzugekommen. Wie geradezu überragend das ausfällt, demonstrierten auch seine Variationen über Ellingtons „Caravan“, der Höhepunkt des Abends: Phantastisch, wie er das Thema mit immer neuen Rhythmus- und Harmoniebrüchen überwölbte, und Ragtime- wie Rockige Akkord-Passagen (sogar mit einem „Smoke On The Water“ Hardrock- Zitat) einflocht, ohne den Kontext der Nummer zu beeinträchtigen…

(Süddeutsche Zeitung 1999)

„… der Kontakt vom Musiker zum Publikum kam so stark zustande, dass selbst nach der allerletzten Zugabe einige immer noch nicht glauben wollten, dass nun Schluss ist.“

(Neuburger Zeitung 1979)

„… ihn als Pianisten zu bezeichnen, ist eigentlich fast schon eine Beleidigung, denn was der junge Musiker in seiner zweistündigen „Ein-Mann-Show“ alles zeigt, geht über das, was man allgemein unter Jazzklavierspielen versteht, weit hinaus… Eindrucksvoll sind auch seine in jeder Phase wohlüberlegten und ekstatisch wirkenden Steigerungen…

(Augsburger Allgemeine 1980)

„…Sein Repertoire reicht vom traditionellem Jazz Piano über verblüffende Reminiszenzen an Oscar Peterson bis hin zu seinem eigenen Stil. Immer bricht er dabei aus dem Rahmen des bisher Bekannten aus und setzt eigene Akzente. Es gibt keine musikalische Richtung in die man Arno Wahler einordnen könnte, seine Musik ist voller Eigenheiten und individuell geprägtem Stil.“

(Süddeutsche Zeitung 1980)